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Technologienpsychologie Technologie bedeutet nach seinem Ursprung eigentlich Kunstfertigkeit. Sie ist demnach ein sich differenzierender Anpassungsprozeß zwischen Außenwelt und Organismus auf eigenständigen Niveaus. Gegenstand der Technologienpsychologie ist die Wechselwirkung von Technologien mit ihrer Repräsentation in der organismischen Ereignisverarbeitung. Die Technologienpsychologie steht damit insbesondere in den Schnittstellen zwischen Quantenphysik, Informatik, Mathematik, den Neurowissenschaften und der klassischen Psychologie. Folglich widmet sich die Technologienpsychologie auch den Grundlagen tradierter Methoden und Forschungen, sowohl der empirischen und experimentellen Psychologie als auch anderer Wissenschaftsrichtungen, die im Zuge der weiteren Entwicklung der Neurowissenschaften, der Genetik und Informatik der Revision und einer neuen Einordnung in komplexere Zusammenhänge bedürfen. |